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Impact Investing: Mit gutem Gewissen Geld anlegen  

Klima, Umwelt, fairer Umgang mit Menschen: Themen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Impact Investing geht weiter als andere nachhaltige Geldanlagen – Ziel ist eine sichtbare soziale und ökologische Wirkung, ohne auf Rendite verzichten zu müssen. Was Sie als Anleger jetzt zu Impact Investing wissen sollten.

Die Herausforderungen in den kommenden Jahrzehnten sind groß: Themen wie der Klimawandel, Wasserknappheit, Biodiversitätsverlust, Bildung und gerechte Löhne erfordern weltweites Umdenken. Der Begriff „Impact Investing“ bezeichnet Geldanlagen, die neben finanziellem Erfolg auch ökologische und gesellschaftliche Verbesserungen erreichen wollen. Impact Investing schließt dabei die Lücke zwischen reiner Renditeorientierung und persönlicher Verantwortung für wichtige Zukunftsthemen. Nachhaltig orientierte Anleger können direkt in Aktien investieren, die besonders gut zu ihren sozialen und ökologischen Zielen passen. Auch immer mehr Fondsgesellschaften greifen das Konzept auf und bieten Fondsprodukte an, die Unternehmen mit besonders hohen Umwelt- und Sozialstandards finanzieren. Mit solchen Impact Fonds lassen sich bereits kleinere Beträge weltweit nachhaltig und sozialverträglich investieren. Wie bei klassischen Investmentfonds erzielen Anleger ihre Rendite über Dividenden und die Wertentwicklung ihrer Fondsanteile an der Börse. Das geht sogar schon mit einem praktischen Fondssparplan.

Um die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu bewerten, greifen Anbieter von Impact Fonds häufig auf die so genannten ESG-Ratings der großen Ratingagenturen zurück (E=Environment/Umwelt, S=Soziales, G=Governance/Unternehmensführung). Ausgewertet werden Nachhaltigkeits- und Geschäftsberichte börsennotierter Unternehmen, aber auch individuelle Analysen zu Umwelt-, Sozial- und Unternehmensverantwortung. Im Fokus steht immer eine messbare positive Wirkung, beispielsweise anhand von Umweltkennzahlen oder des Beitrags zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Unternehmen, die „schmutzige Gewinne“ aus Waffen, Umweltzerstörung oder Kinderarbeit erzielen, fallen dagegen automatisch durch das Raster. Auch Sie möchten jetzt umweltbewusst und sozial investieren, ohne auf Rendite verzichten zu müssen? Wir beraten Sie gerne!